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1949 - 1969
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Die beiden Staaten ignorierten sich. Aber sie behaupteten (affirmer), dass die staatliche Einheit wiedererlangt (reconquise) werden solle. Aber Adenauer (Bundeskanzler - CDU - zwischen 1949 und 1963) unterstützte im Kalten Krieg die Politik der USA gegen den Ostblock. Die Bundesregierung ignorierte die DDR als Staat (die "sogennante DDR"). Im Westen wurde die EWG gegründet. Die Beiden Seiten behaupteten, die einzige legitime Vertretung (représentation) der Deutschen zu sein und die Beziehungen zwischen den eiden Staaten wurden immer schwieriger. Die Hallstein-Doktrin war eine außenpolitische Doktrin der Bundesrepublik Deutschland von 1955 bis 1969. Sie besagte, dass die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Deutschen Demokratischen Republik durch Drittstaaten als „unfreundlicher Akt“ gegenüber der Bundesrepublik betrachtet werden müsse
17 Juni 1953
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Als Aufstand vom 17. Juni 1953 (auch Volksaufstand oder Arbeiteraufstand) wird der Aufstand bezeichnet, bei dem es in den Tagen um den 17. Juni 1953 in der DDR zu einer Welle von Streiks, Demonstrationen und Protesten kam, die verbunden waren mit politischen und wirtschaftlichen Forderungen. Er wurde von der Sowjetarmee blutig niedergeschlagen.
13 August 1961
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Nach dem Aufstand des 17. Juni 1953 haben vile Ostdeutsche die Hoffnung auf einen deutschen Kommunismus verloren. Viele flohen, bis Mitte 1961 flohen 2,5 Millionen DDR-Bürger in den Westen, sehr oft über Berlin.
Am 13. August 1961 ließ die DDR-Regierung (mit Zustimmund der UdSSR) die Mauer errichten. Die Berliner Krize war eine Spitze der Internationalen Spannung.
1966 - 1969
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CDU (K. G. Kiesinger) und FDP (Willy Brandt)
Als Große Koalition wird in der Regel eine Regierungskoalition der beiden mandatsstärksten Parteien im Parlament bezeichnet.
1969 - 1977
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Während der 60er Jahren verbesserte sich die Verhältniss zwischen den USA und der UdSSR (Kennedy und Chruschtschow). Die Kubakrise hatte den beiden Supermächten deutlich gemacht, welchen Risiken das gegenseitige Wettrüsten mit sich brachte. Diese Erfahrung führte zum Beginn der Entspannungspolitik.
Dies hatte Auswirkungen auf die Situation in Deutschland...
1969 - 1974
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Hauptfigure : Willy Brandt (Bürgermeister von West-Berlin, Präsident der SPD, Bundeskanzler 1969 – 1974, Friedensnobelpreis 1971)
Die neue Regierung wollte zunächst den Status von Berlin sichern. Vor allem sollten persönliche Verbindungen im geteilten Deutschland erleichtert werden.
Um für diese Anliegen (souhait) bei der UdSSR und ihren Verbündeten (alliés) Offenheit zu erreichen, bot die Bundesregierung die Anerkennung der DDR und der bestehenden Grenzen in Europa an.
Der Kniefall von Warschau am 7. Dezember 1970 war eine Demutsgeste (geste d'humilité) im Rahmen der von Willy Brandt und seiner Regierung betriebenen (soutenir) Ostpolitik am Ehrenmal (monument aux victimes de la guerre) für die Toten des Warschauer Ghettos. Es war eine Geste mit der Bitte (prière) um Vergebung (pardon) für die deutschen Verbrechen (crime) des Zweiten Weltkriegs.
12 August 1970
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Die Vorverhandlungen in Moskau führte ab Ende Januar 1970 der Staatssekretär im Bundeskanzleramt und enge Vertraute Willy Brandts, Egon Bahr. Sie gestalteten sich anfänglich schwierig, da die sowjetische Seite auf der völkerrechtlichen Anerkennung der DDR durch Bonn bestand, während die Bundesrepublik vorrangig ein Gewaltverzichtsabkommen anstrebte. Im Verlauf der Gespräche und nach Abstimmung mit dem amerikanischen Präsidenten Richard Nixon gab die Bundesregierung Bahr freie Hand, auch »konkrete Tatbestände« miteinzubeziehen, also auch über die Grenzen zu sprechen. Das deutsche Eingehen auf die von dem sowjetischen Außenminister Andrei Gromyko geforderten Grenzgarantien hatte auf sowjetischer Seite zur Folge, dass jetzt die völkerrechtliche Anerkennung der DDR im Zusammenhang mit dem Vertragsabschluss fallen gelassen wurde. Das vorzeitig durch eine Indiskretion in der Bundesrepublik bekannt gewordene Verhandlungsdokument - als Bahr-Papier in einer westdeutschen Illustrierten veröffentlicht - führte zu einer heftigen innenpolitischen Auseinandersetzung, da die Opposition darin den Beweis zu erkennen glaubte, dass die Bundesregierung zu eilfertig verhandelt und unveräußerliche Rechtspositionen aufgegeben oder nicht sorgfältig genug abgesichert habe.
Dezember 1970
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Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Polen, unterzeichnet am 7. 12. 1970, in Kraft getreten am 3. 6. 1972, enthält die Feststellung beider Seiten, dass die Oder-Neiße-Linie »die westliche Staatsgrenze der Volksrepublik Polen bildet« (Art. I). Beide Vertragspartner bekräftigten die Unverletzlichkeit ihrer bestehenden Grenzen jetzt und in Zukunft (Art. I) und verpflichteten sich, in ihren gegenseitigen Beziehungen auf die Drohung mit Gewalt oder die Anwendung von Gewalt zu verzichten (Art. II). Laut Artikel IV berührte dieser Vertrag nicht »die von den Parteien früher geschlossenen oder sie betreffenden zweiseitigen oder mehrseitigen internationalen Vereinbarungen«. Ein Briefwechsel zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den drei Westmächten stellte klar, dass der Warschauer Vertrag die Rechte und Verantwortlichkeiten der »Vier Mächte« in Bezug auf Deutschland als Ganzes und Berlin nicht berührte. - Mit In-Kraft-Treten des Zwei-plus-Vier-Vertrages (vom 12. 9. 1990), des Deutsch-Polnischen Grenzvertrages (vom 14. 11. 1990) und des Deutsch-Polnischen Vertrages über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit (vom 17. 6. 1991) war der Warschauer Vertrag politisch überholt.
1977
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Die Beziehungen zwischen den USA und der UdSSR waren ab 1977 sehr angespannt. Der Bundestag beschloss in Folge des NATO-Doppelbeschlusses von 1979 die Stationierung von amerikanischen Mittelstreckenraketen auf deutschem Boden (Pershing II). Ende 1983 wurden die ersten Pershing II nach Bade-Württenberg gebracht. 36 Raketen waren dort stationiert, bis der Stützpunkt 1990. Noch einmal war Deutschland im Herzen des Kalten Krieges.
1989 - 1990
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1989
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Im Vorfeld der Revolutionen von 1989 wurde das Gelände der Botschaft als Zufluchtsort von Flüchtlingen aus der DDR bekannt.
Auch in die westdeuschen in Prag und Warschau strömten (s'engouffrer) Tausende Flüchtlinge.
Mai 1989
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Als ab dem 2. Mai 1989 der Stacheldraht an der ungarisch-österreichischen Grenze abgebaut wurden, kam es zu einer ersten grossen Ausreiswelle. Dies war ein ertes Loch in eisernen Vorhang. Im Sommer kam est bald zu einer Massenflucht aus der DDR über Ungarn in die BRD. Die ungarische Grenzöffnung am 10. September 1989 führte dann zu einer Massenflucht von 30 000 Ostdeutschen.
September 1989 - Dezember 1989
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Als Michail Gorbatschow 1985 an die Macht in der UdSSR kam, begann eine Reformpolitik. Diese Reformpolitik hatte Folgen und führte Ende der 80er Jahre zu politischen Reformen in ganz Osteuropa.
Überall demonstrierten die Bürger für mehr Freiheit und Demokratie.
Viele Bürger der DDR äusserten trotzdem offen ihre Unzufriedenheit wegen Versorgungsmängeln und Bevormundung. Sie wollten einen baldig Wandel.
Die Opposition organisierte sich in der DDR. Sie wollte Vorschläge für eine demokratische Reform des Sozialismus erarbeiten ("Wir bleiben hier").
In Leipzig fanden jetzt jeden Montag Demonstrationen mit tausenden Teilnehmern statt. Die Bürger riefen « Wir sind das Volk» und forderten Wahl- und Bewegungsfreiheit. Es gab immer mehr Demonstrationen in allen Städten. Am 8. November trat das Politüro zurück.
9 November 1989
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Am 9. November 1989 öffnete die Regierung der DDR unerwartet die Mauer. Der eiserne Vorhand in Deutschland und in Europa war gafallen. Die Mehrheit der Demonstranten in der DDR forderten nun die Einheit Deutschlands "Wir sind ein Volk") und die soziale Marktwirtschaft.
31 August 1990
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Zwischen der BRD und der DDR wurde ein Staatsvertrag unterzeichnet, der eine Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion von BRD und DDR auf der Basis der sozialen Marktwirtschaft vorbereitete und am 1. Juli in Kraft trat. Er veränderte das Leben der Bürger in der DDR grundlegend. Die Passkontrollen an der innerdeutschen Grenze wurden abgeschafft und die DM als Zahlungsmittel in der DDR eingeführt.
12 September 1990
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Der 2 + 4 Vertrag (zwischen den 2 deutschen Staaten und den 4
Alliierten) regelte im September die äusseren Aspekte der deutschen Einigung, besonders die Stabilität der Grenzen. Eine besonderes Problem stellte die Zugehörigkeit der DDR zum Warschauer Pakt dar, denn im Westen war das künfiige Gesamtdeutschland nur als Mitglied der NATO denkbar.
3 Oktober 1990
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Damit war der Weg zur deutschen Einheit frei.
im Oktober 1990 trat die DDR der Bundesrepublik bei : fünf neue Bundesländer wurden gegründet.
Die Einheit Deutschlands wurde gefeiert. Der 3. Oktober wurde als „Tag der Deutschen Einheit“ zum Feiertag.
Deutschland hat sich wiedervereinng als der Kalte Krieg in der Welt zu Ende war.