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Pricing
1570
% complete
-„baruca“ (portugisisch „Perle“) ab 1570 für „sonderbar“, „regelwidrig“
-2. H. 19. Jh.Stilbegriff
1624
% complete
-1624-1633
-Zusammenarbeit Bernini (Säulen, Bronzeguss, bildnerische Details) mit Borromini (Proportionen, Statik)
-ab 1633 unversöhnliche Konkurrenten
1630
% complete
Bernini und Borromini (die ovalförmige Treppe im Südflügel)
Vorbild der Treppe: Belvedere Vatikan (von Bramante)
Treppe: doppelte Säule
1635
% complete
-Borromini
-1635-1640: Kloster
-1638-1641: Kirche
-1655-1677: Fassade
-Längst- und Zentralraum: in einem Oval
-geometrisch streng geplant; viele Achse
-Farbgebung: Weiß und Travertin
-keine Bilder oder Skulpturen, nur geometrische Formen (6 Achtecke, Oval etc.)
-Innenraum+Fassade: plastisch, oranisch geformt, meist ganz in Weiß
-konkav geschwungene Fassade ("bizarr" und "gotisch")
-nach dem Tod Borrominis: Umgestaltung des Glockenturms und der oberen Ordnung der Fassade
-Kloster der Trinitarier (Anhänger der Dreifaltigkeitslehre)
1642
% complete
-Bauzeit 1642-1660
-heuteige Staatsarchiv
-bis 1935 Sitz der römischen Universität
-Universitätsbauten: Giacomo della Porta
-Kuppelform
-Pfeilerecken zeigen zum Raum
1656
% complete
-Bernini
-1656-1667
-18m hohe toskanische Säulen mit geradem Gebälk, durchlässig
-Kolonnaden
-trapezoider Vorplatz, ovaler Hauptplatz
-Obelisk aus Aegyten in Rom aufgestellt, 37-41 n.Chr
1658
% complete
-Bernini
-1658-1676
-neben S. Carlino von Borromini
-Noviziatskloster Jesuiten
-Farbigkeit von Pilaster, Altar etc.> von Borromini übernommen + Einfluss von Pantheon
-Andreaskreuz > Innenraum ovalförmig
-Grundriss: bleibt klare Form von Oval (simpler als von Borromini)
-Einfluss von Bildhauerei (mehr Skulputuren als Borromini)
1598 - 1680
% complete
-Bildhauer
-Daphne 1622-1625 (Ovids Metamorphosen; Leichtigkeit, Schlankheit)
-Verzückung der heiligen Theresa 1645 (linker Querarm Santa Maria della Vittoria; Bühnenarchitektur; Lichtführung mit versteckten Fenster>indirekte Lichtquelle)
1599 - 1667
% complete
-Bewegung, Dynamik
-San Carlo alle Quattre Fontane
1618 - 1648
% complete
-30%-70% der Einwohner vernichtet
-1630 bis Ende 1670er: Stagnierung Architektur
-danach: grosser Nachholbedarf
-München Theatinerkirche: 1680er Kuppel (Il Gese Schema), 2-Türmefassade
1588
% complete
-1588-1601
-an Stelle eines Klosters; durch Markgraf Georg Friedrich
-Festung und Schloss
-5-Ecke: damals die modernste Festungsform
-2.H.17.Jhd modernisiert
-nie militärisch erobert
-Bastion ("Eckteil") und Kurtine ("Zwischenteil") > Elemente der Festung
-Kurtine ist schwäche > darf nicht zu gross sein
-->5-eckig ist ideal
-Flankierung > wichtigste Prinzip
-Kanonenhöfe an Bastion (Mauerkronen aus Erdwälle)
-Flankenhof vor direktem Beschuss geschützt
-bombensichere Roßmühle hinter Bastion, Dm 16m H 9.75m (statt "Ravelin" als extra Schutz für Kurtine bei anderen Festungen)
-"Glacis-Schussvorfeld" > darauf nicht bauen
-nur ein geschützter Zugang an steilster Stelle der Rückseite
-Exkurs: Wassermühle, Schiffmühle, Windmhle (auch Betriebskraft für andere Zwecke, z.B. schmieden, pumpen, bohren etc.)
-->Mechanisierung
-Diamandbossen
1600
% complete
-Umbau mittelalterlichen Burg zu Schloss
-Befestigungen um 1600
-Portal: Bauform der Renaissance, aber mit miteldeutschen Umformung
-"Dekoration" beim Portal: Pilaster lesbar
-Ovalförmige Wendeltreppe zum Rittersaal
-Rittersaal: kein Proportion
-Fenstereinschnitt: achsensymmetrische Ornamente > Bezug zu Raffael
-Erdgeschoss als Lagerraum
-Vgl. Villa Foscari (1559-1560)
1715
% complete
-1715-1718
-Johann Dientzenhofer
-Marstall: Maximilian von Welsch 1717-1718
-gestaffelte Pilaster
-Rundung bei Ecke
-Dach: dreifaches Hängewerk, 24m Spannweite > "Mansraddach"
steiles Unterdach>Dachbruch>flaches Oberdach
-mit Dach angefangen zu bauen
-Treppenhaus mit Deckenfresco grösser als Festsaal
Malerei: immer wichtigere Rolle
-Bildgalerei im Schloss
-Spiegelkabinett (neue Mode)
-Sala Terrena: 2 Brunnen
-Garten:
Gärtner gewonnen wichtigere Rolle, auch Handbuch
Hauptachse
1716
% complete
-1716-1718 Neubau, 1721 Hochaltar, bis 1751 Ausstattung
-Klosterkirche: Barock
-Cosmas Damian Asam
-ab 760 Benediktinerabtei
-Vorraum: durch 2 Säulen getrennt > Blick ist abgeschnitten
-Hauotraum: ovaler Grundriss > Lichteinfall, Mauernischen für Altar
-Zusammenklang Architektur und Malerei und Skupltur
-Skulptur: St. Martin, St. George und St. Maurus
Drachen ganz dunkel im Schatten, Prinzessin farbig und menschlich
St. Georg komplett glänzend in Silber und Gold
"Theater" > Staffelung von Figuren für optimale Lichteffekt
-Vgl.: Rohr (Niederbayern) > Augustinerklosterkirche (Mariae Himmelfahrt; 1717-1722; Figur hängt mit Seile, schwebend
-Vgl.: Verzückung heiliger Theresa; Bernini
-Säulenpaare: klassische Kapitelle, spiralformig
-Deckenmalerei: irdisches Dunkel <> himmlisches Licht
Melerei spielt hier eine extreme Rolle
-Dach: 2 Teile: Unterdach+Oberdach